Ob Top Gun, Blues Brothers oder Harry Potter – jeder verbindet mit diesen Filmen auch bestimmte Brillen. Meist nur als Requisite in Filmen eingesetzt, um die Persönlichkeiten der unterschiedlichen Rollen zu unterstreichen, erlangten einige Modelle durch den Einsatz in Filmen einen echten Kultstatus.
Wir zeigen euch die schönsten Brillenklassiker aus den letzten Hollywood-Jahrzehnten.
Im Film „Wie angelt man sich einen Millionär“ machte keine geringere als Hollywood-Star Marilyn Monroe die Cateye-Brille zum Kassenschlager und katapultierte das Modell zum absoluten Trendaccessoire in den 50er Jahren. Zunächst durch die Katzenaugen-Form nur mit einem verführerischen Image versehen, wurde die Cateye-Brille aufgrund der großen Nachfrage in ihren Designs immer ausgefallener und farbenfroher, wodurch sie mittlerweile auch für Coolness und Extravaganz steht. Das Retro-Modell ist auch heute noch sehr beliebt und in den unterschiedlichsten Varianten vieler Labels erhältlich, wie von Vogue, Dolce & Gabbana, Ralph Lauren, Prada oder Gucci.
„Breakfast at Tiffany´s“ aus dem Jahr 1961 mit Givenchy Muse Audrey Hepburn zählt zu den bekanntesten Liebeskomödien der Filmgeschichte. Doch auch aus modischer Sicht hat der Film einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Neben dem sogenannten „kleinen Schwarzen“ und der Perlenkette ist die Sonnenbrille in Havana-Optik der Marke Oliver Goldsmith eines der Markenzeichen der Filmfigur Holly Golightly. Seit jeher gibt es Sonnenbrillen in der Farbe Havana in den unterschiedlichsten Formen und Tonabstufungen, wie zum Beispiel das Modell Tom Ford Amarra oder das dunklere Exemplar von Guess.
Mindestens genauso bekannt wie die Sonnenbrille aus “Breakfast at Tiffany´s” ist die Ray-Ban Wayfarer aus dem 80er-Jahre Klassiker „Blues Brothers“. Das Outfit der beiden Hauptdarsteller ist simpel und klassisch: schwarzer Anzug, weißes Hemd und schwarze Sonnenbrille. Die Ray-Ban Wayfarer erlebte seitdem einige Revivals und gilt als beliebte Sonnenbrille für Mann und Frau mit Retro-Touch. Es gibt sie mittlerweile in unterschiedlichen Farben, zum Beispiel in schwarz, braun, rot oder orange, und farbigen Gläsern, wie dieses Ray-Ban Wayfarer Exemplar mit blauen Gläsern.
Die Fliegerbrille aus dem Film “Top Gun” ist wahrscheinlich die bekannteste und erfolgreichste Sonnenbrille in der Filmgeschichte. Die ersten Modelle der Fliegerbrille wurden bereits in den 30er Jahren von der Firma Bausch & Lomb für Piloten hergestellt, die beim Fliegen grellen Sonnenstrahlen und dem intensiven Blau des Himmels ausgesetzt sind. Zunächst nur als Arbeitsschutzbrille gedacht, schaffte es die Fliegerbrille zum Must-have-Accessoire. Spätestens als Tom Cruise 1986 in „Top Gun“ mit der Ray-Ban 3025 Aviator auftrat, war der Hype nicht mehr zu stoppen. Die klassische Ray-Ban Aviator Large Metal mit goldenem Metallrahmen und dunkelgrünen Gläsern gibt es mittlerweile in vielen Kolorierungen wie blau, rosa, braun, orange oder kräftigem grün.
Auch aus den Film-Klassikern der 2000er haben es Brillen zu äußerst hoher Popularität geschafft. Wenn man beispielsweise von einer kleinen runden Nickelbrille spricht, kommt einem direkt der Zauberer „Harry Potter“ aus dem gleichnamigen Film in den Sinn. Neben der blitzförmigen Narbe zählt die Nickelbrille zu den Markenzeichen der Figur. Ob als Korrektionsbrille, wie die JB Musickid aus der Kollektion JB by Jérôme Boateng oder die Ray-Ban Round Metal oder als Sonnenbrille, wie die Prada Cinema in silber, die beliebte Ray-Ban Round Metal oder das Exemplar von Polaroid – die Brille zeichnet sich durch eine runde Gläserform, einen Vollrandrahmen aus Metall oder Kunststoff und einen cleanen Look aus.
Auch zukünftig werden wir sicherlich einige schöne Brillenexemplare in Filmen sehen, die das Potential zum Kultobjekt in sich tragen.
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