Auch, wenn während der aktuellen Corona-Krise die Welt wie stehengeblieben wirkt, dreht sich unser Planet unverändert weiter. Das ist nicht nur ärgerlich, weil wir die verlorene Zeit leider nicht zurückbekommen, in der wir vieles verpassen, sondern weil auch unsere biologische Uhr weiterhin tickt. Dafür haben wir jetzt Zeit, um uns mit Dingen zu beschäftigen, die sonst zu kurz kommen. Oder mit Themen, die oft Opfer von Prokrastination werden. Ein Beispiel für so ein leidiges Thema ist für einige Menschen jenseits der 30 die Sehstärke bzw. -schwäche.
Wer nicht mehr so ganz aus dem Jungbrunnen schlürft und melancholisch auf die Teenager-Jahre zurückblickt, dem könnte das unschöne Wort Alterssichtigkeit unangenehm sein. Traditionell sind eher die Damen empfindlich, wenn das Alter thematisiert wird, während Männer sich stolz auf dem Bierbauch trommeln (um fairerweise beide Geschlechter mit Klischees zu belasten). Dabei ist falscher Stolz fehl am Platz, wenn es um die Gesundheit des Auges geht. Vor allem, weil es völlig normal ist, dass beim Alterungsprozess unseres Organismus die Stärke unserer Augen nicht verschont bleibt.
Somit muss man sich nicht gleich als Opi oder Omi fühlen, wenn sich ca. ab dem 35. Lebensjahr erste Anzeichen einer Altersweitsichtigkeit bemerkbar machen. Symptome dieser Weitsichtigkeit, die auch „Presbyopie“ genannt wird, sind eine mit zunehmendem Alter verschwommene Sicht auf Dinge im Nahbereich. Was als lateinischer Fachbegriff nach einer Krankheit klingt, ist jedoch ein normaler, altersbedingter Funktionsverlust. Doch diesen Verlust der Nahanpassungsfähigkeit des Auges können wir heutzutage sehr gut ausgleichen.
Wer braucht eine Lesebrille?
Brauch’/muss/soll ich…? Da viele Menschen mit dem Thema Sehhilfe ringen, gibt es auch viele Frage, die sie sich stellen. Einige kann man klipp und klar beantworten, andere liegen im eigenen Ermessen. Apropos „messen“, Klarheit schafft immer ein Sehtest. Wer sich nicht sicher ist, ob es für ihn oder sie an der Zeit für eine Lesehilfe ist, der kann ganz einfach beim Optiker oder Augenarzt seines Vertrauens testen lassen, wie viel Dioptrien er oder sie hat.
Die Dioptrie ist eine Maßeinheit für die Brechkraft einer Linse und dient zur Definition, wie stark ein Brillenglas oder eine Kontaktlinse das Licht brechen muss, um eine Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Das tückische bei Dioptrie-Werten ist die fehlende Beständigkeit. Wer einmal einen Sehtest gemacht hat und froh darüber ist, noch scharf zu sehen, kann bei einer Wiederholung nach ein paar Monaten schon andere Ergebnisse erhalten. Fehlsichtigkeiten sind immer individuell und können sich unterschiedlich schnell verändern. Zudem ist der Prozess schleichend. Wem das Lesen heute leicht fällt, der kann beim nächsten Mal, wenn er ein Buch in die Hand nimmt, dennoch mit verschwimmenden oder „tanzenden“ Buchstaben zu kämpfen haben. (Vorausgesetzt, man ist so lesefaul wie es der „Generation Netflix“ nachgesagt wird.)
Wie gut sind günstige Lesebrillen?
Um der Sehschwäche entgegenzuwirken, muss nicht viel Geld in die Hand genommen werden. Allerdings sollte man sich auch nicht von zu günstigen Preisen locken lassen. Denn die Gesundheit unserer Augen ist mehr wert als ein Schnellkauf im Discounter. Die „Fertig-Lesebrillen„, die häufig im Kassenbereich der Supermärkte rumliegen, kosten zwar nur wenige Euro, sind allerdings auch keine an Deine Bedürfnisse angepassten Lesebrillen. Die Stiftung Warentest warnt vor diesen „Konfektionsbrillen“ sogar.
Wer sich die Frage „Muss ich eine Brille tragen?“ stellt und dieses Thema gewissenhaft angehen möchte, sollte einen Optiker aufsuchen oder online schauen, um sich eine individuelle Lesebrille anfertigen zu lassen. Denn einwandfreies Lesen ist nur möglich, wenn die Gläser der Brille auf die exakten Dioptrie-Werte der Augen zugeschnitten sind, welche zwischen dem linken und rechten Auge durchaus variieren können. Wenn Du auf der Suche nach einer „richtigen Lesebrille“ bist, haben Online-Optiker den Vorteil, dass sie oft eine derart große Auswahl an modischen Lesebrillen verfügen, mit der Ladengeschäfte normalerweise nicht mithalten können.
Edel-Optics legt als einer der größten Online Shops für Premium-Brillen viel Wert darauf, nicht nur klassische Lesebrillen, sondern richtige modische Accessoires anzubieten. Somit findest Du in unserem Sortiment Modelle in allen Formen, Farben und Materialien. Egal ob eckig oder rund, randlose Brille oder mit Vollrand, schwarz oder weiß, Kunststoff oder Metall. Unter dem Motto „SEE AND BE SEEN“ bieten wir Dir keine reinen Hilfsmittel an, die Dir lediglich das Lesen erleichtern, sondern Fashion-Accessoires, die zudem Deinen Look perfektionieren. Je nach Bedarf mit Blaufilter sowie vollem UV-Schutz und immer im originalen Etui mit Putztuch.